Das Begräbnis und der Fremde

Aus Chessenta D&D Kampagne
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Nach der Rückkehr aus der Steppe und dem Tode der Werratte Kribit konnten sich die Gefährten der Vorbereitungen zur Beerdigung Therias widmen. Die Hinterlassenschaften wurden auf Ihren Ziehsohn Celesia übertragen und dieser organisierte den Totenschmaus, die Klageweiber und sonstige Vorkehrungen für die Beerdigung.

Weitere Ereignisse ließen den Helden jedoch keine Zeit zur Trauer. Bereits am Tage der Rückkehr erschien im Hause Thelema ein Fremder Mulhorandi aus Unther. Dieser stellte sich als Aoth vor, er gab an Geschäfte mit Therias tätigen zu wollen. Von der Neuigkeit, dass seine Geschäftspartnerin verstorben war, schien er ernsthaft erschrocken und betrübt. Er informierte die Anwesenden darüber, dass er nicht wisse was genau Therias von ihm wollte, er jedoch schon öfter "schwierige Aufgaben" für sie übernommen habe. Seine Dienste wären jedoch nicht günstig. Er verkündete sich in der Sonne Chessentas ein Zimmer zu nehmen und stünde auch weiterhin zur Verfügung, falls seine Dienste noch benötigt würden. Den Gefährten kam zwar der Verdacht, dass das Auftauchen Aoths mit den Sachen im Geheimversteck Therias in Zusammenhang stehen könnte, da die Geldsummen exakt übereinstimmten, der genaue Zusammenhang blieb jedoch verborgen.

Am selbigen Abend wurde Agarakis, der am Tor des Anwesens der Thelemas Wache hielt, von einem dumpfen Schlag gegen die Eingangstür geweckt. Eine Nachricht wurde mit einem Dolch am Tor befestigt, der Überbringer war jedoch bereits in den Gassen Airspurs verschwunden. In der Nachricht bot ein unbekannter Informant ein Treffen auf dem Friedhof an. Das dieser Informant Gerias war, der sich durch den Tod Kribits ertappt wähnte, konnte in dieser Nacht noch niemand ahnen.

Am nächsten Tage wurde das Begräbnis zelebriert. Zu einem opulenten Mahl waren viele ehrbare Bürger Airspurs sowie Freunde der Familie eingetroffen. Auch die Abenteurer und der Fremde Aoth erwiesen Therias die letzte Ehre. Begleitet vom herzzereißenden Jammern der Klageweiber setzte sich im Anschluss die Prozession zum Friedhof in Bewegung, wo der Leichnam würdevoll beigesetzt wurde.

Nach der Beisetzung wurden die Vorkehrungen zum Treffen mit dem Informanten getroffen.

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