Gerias

Aus Chessenta D&D Kampagne
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Totengräber und Tiamatkleriker

Gerias war Totengräber der Stadt Airspur. Er lebte sehr zurückgezogen in einem Haus nahe des Friedhofs und war eher scheu gegenüber Menschen. Man hielt ihn für einen Sonderling, ahnte jedoch nicht das Ausmaß seiner Umtriebe. Wie durch eine Gruppe Abenteurer aufgedeckt wurde, war er gleichzeitig ein Anhänger Tiamats und praktizierender Nekromant.


Tod

Die Ereignisse die zu Gerias Tod führten, begannen mit der Ermordung Therias Thelemas. Dort wurde bei dem kaltblütigen Mörder Kribit ein Amulett einer erst kürzlich verstorbenen Gefunden. Es war bekannt, dass das Amulett eine Grabbeigabe war. Doch zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass Gerias es der Toten entwendet und Kribit als Bezahlung für den Mord überreicht hatte.

Nachdem Kribit von dem Ziehsohn Therias Celesian gerichtet worden war und dieser auf dem Friedhof gesehen wurde, ging Gerias anscheinend davon aus, dass man ihm auf der Spur wäre. Um einer Enttarnung zuvor zu kommen, lies er Celesian eine Nachricht zukommen. Darin gab er sich als Informant aus, der sich am Friedhof mit Celesian treffen wollte.

Dort gab sich Gerias zu erkennen und hetzte Ghule und Zombies auf die rechtschaffenen Abenteurer. Seines Sieges gewiss, zog er sich in das Haus des Friedhofwächters zurück, um weiter seine dunklen Künste auszuüben. Die Abenteurer siegten jedoch, obwohl manche von ihnen nur knapp dem Tode entkamen.

Da sie die Stärke Gerias zu spüren bekommen hatten, riefen die Abenteurer eine Patrouille der Stadtwache zu Hilfe. Mit deren Hilfe erstürmten Sie das Haus des Friedhofwärters. Im Keller des Hauses stießen sie auf mehrere Untote, soweie Gerias, die sie alle vernichteten. Gerias warf sich vor seinem Tiamat Altar zu Boden nachdem alle seine Untoten besiegt waren und ließ sich wiederstandslos von Celesian niederstrecken. Bis zu letzt murmelte er Gebete zu seiner Göttin.

Gerias Versteck war ein grauenvoller Ort, der Tiamatschrein bestand aus menschlichen Leichenteilen. Das Bildnis der Drachenkönigin war geformt aus fünf menschlichen Torsos, die auf bizzarre Art mit Hilfe von Schuppen und Hörnern von Gerias in Drachen ummodelliert worden waren. In einem Nebenraum war eine Art Schlachtbank, auf der er vermutlich seine Zombies erschuf. Im ganzen Raum waren Körperteile zu unbekannten Zwecken - vielleicht auch einfach nur achtlos - am Boden verstreut oder hingen an Ketten von der Decke.

Im hintersten Kellerraum befand sich ein Verließ. In dem engen, düsteren Verschlag war ein Mulhorandi namens Zortos eingesperrt. Der Gefangene war in einem furchtbaren Zustand, hatte wohl lange nichts gegessen und wies Folterspuren auf. Für seine Befreiung durch Celesian war er sehr dankbar.

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