Mord an der Kerzenzieherin

Aus Chessenta D&D Kampagne
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Unlängst hat ein schreckliches Verbrechen die Stadt Airspur erschüttert. Die angesehene Kerzenzieherin Therias Thelema wurde hinterrücks von einem grausamen Biest, der Werratte Kribit, in Ihrem Haus ermordet. Da es kein Motiv zu geben scheint, geht die Stadtwache von einem Raubmord aus. Die innere Ordnung wurde sogleich wieder hergestellt und auf Grund vermehrter Patrouillen und Kontrollen an den Stadttoren, können die Bürger Airspurs beruhigt ihrem Alltag nachgehen.

Aufgeschreckt von einem hellen Todesschrei eilten ihr Ziehsohn Celesian, ihr Leibwächter Se-ran, sowie ein zufällig anwesender Söldner aus Akanax mit Namen Agarakis sogleich in die Werkstatt der Kerzenzieherin. Dort mussten sie mit Entsetzen feststellen, dass ihre Herrin leblos am Boden lag und Blut aus einer Klaffenden Wunde an ihrem Rücken strömte. Ein abscheuliches Wesen, ein buckliger Mensch mit rattenartigen Zügen durchsuchte fahrig ihre Werkstatt. In seiner Hand hielt er noch die Mordwaffe, einen edel gefertigten, blutverschmierten Dolch.

Derart in die Enge gedränt hetzte er eine Schreckensratte auf seine Widersacher, die er aus einem Beutel entließ, den er zu Boden warf. Die Ratte wurde jedoch sogleich von Agarkis mit einem mächtigen Lanzenstoß aufgespießt. Kribit flüchtete derweil geschickt durch ein aufgebrochenes Fenster. Dort wurde er von einem Bettlerjungen gestellt, der ihn aufhalten konnte bis seine restlichen Verfolger eintrafen. Obwohl er Opfer eines Zaubers von Se-ran wurde konnte er sich losreißen und floh.

In Kribits Beutel, den er am Tatort zurücklies, wurde ein Amulett gefunden, das als Besitz einer kürzlich an Altersschwäche verstorbenen Einwohnerin Airspurs identifiziert werden konnte. Außerdem wurde bei näherer Untersuchung des Tatortes eine in einer Kerze versteckte Botschaft, sowie ein geheimer Gebetsraum gefunden.

Die Botschaft steckte in einer Kerze, die für den Auftraggeber Agarakis bestimmt war. Obwohl die Kerze in der Tat von ausgezeichneter Qualität war, beabsichtigte der untheranische Händler Harras einen exorbitanten Preis für die Kerze zu zahlen. Die Kerze wurde ihm anschließen auch mit samt der Kerze von Agarakis übergeben. Harras bot daraufhin Agarakis einen stolzen Lohn, falls er ihn weiterhin mit Informationen zu dem Mord an der Kerzenzieherin versorgt.

Der Text der Botschaft war in Untherisch verfasst und lautete: "Die Scheibe schiebt sich vor die Sonne. Sturm zieht auf."

In einer Wand der Werkstatt befand sich eine versteckte Tür, hinter der sich ein kleiner Raum befand. Dort war ein Horus-Re gewidmeter Altar, gekrönt von einer kostbar verzierten Falkenstatue, aufgestellt. Auf dem Altar lag eine Karte, die als Plan für einen Hinterhalt auf eine Karawane dienen könnte. Die gezeigte Gegend wurde als Abschnitt der Handelsstraße zwischen Airspur und Cimbar identifiziert. Außerdem lag neben der Karte ein Beutel voll Gold in dem sich außerdem ein Zettel mit einem Namen befand: Karathea Falakas.

Während der Untersuchung dieser Dinge traf der Bettlerjunge wieder ein und berichtete, dass er die Spur der Werratte aufgenommen hatte. Es wurde beschlossen ihr zu folgen.

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